Der deutsche Mittelstand
Der deutsche MitteIstand
Ein Gastbeitrag von A. Wiesecke
Wann genau hat eigentlich der deutsche Unternehmer angefangen, ganz offen Politik zu machen? Deutsche Unternehmen, wie Miele, Vorwerk, Claas, Trigema, Stihl, Schüco und leider auch die Oetker-Gruppe, verlassen ganz offen den Boden der Neutralität und nehmen plakativ für eine bestimmte politische Richtung Partei.
Bei Oetker z.B. wäre es vor der “Corona-Krise“ undenkbar gewesen, das wertvolle Firmenlogo für eine politische Kampagne zu missbrauchen (#ZusammenGegenCorona, 07.12.2021). Ich kann mir nicht vorstellen, dass der alte Firmenpatriarch so einer Aktion zugestimmt hätte, zumal sie, wie wir Heute gesichert wissen, gegen die Menschenrechte verstoßen hat!
“Impfen ist das beste Rezept“
stand unter dem weltbekannten Firmenlogo (https://x.com/DrOetkerDE/status/1468120596261257216).
In der Compliance Vereinbarung der Oetker-Gruppe steht:
„Ethisches und gesetzeskonformes Verhalten hat für die Oetker-Gruppe in der eigenen Geschäftstätigkeit und in den Beziehungen zu allen Geschäftspartnern und Kunden höchste Priorität.“
Vor den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg starten nun mehr als 40 Unternehmen, auch Oetker ist wieder dabei, eine neue Aktion, diesmal gegen Rechts, gegen Fremdenfeindlichkeit.
Was sich in den ostdeutschen Bundesländern abzeichne, sei „hochgefährlich“, sagte der Initiator, Timm Mittelsten Scheid, der neuen Aktion.
Mir scheint es „hochgefährlich“ wenn Politik und Wirtschaft eine Allianz bilden um „ihrer Demokratie“ Geltung zu verschaffen.
Genau diese unheilige Allianz hatten wir schon einmal und sie endete für ganz Europa in einer beispiellosen Katastrophe. Damals hatte man als Unternehmer Vorteile, wenn man einem bestimmten „Freundeskreis“ angehörte.
Sind wir wirklich wieder an diesem Punkt und macht es tatsächlich einen Unterschied, wenn die Armbinde jetzt bunt ist?
Siehe hierzu auch den Beitrag von Apollo News:
https://apollo-news.net/made-in-germany-made-in-vielfalt-40-firmen-starten-anti-afd-kampagne/